Geld wie ...: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Lexikon schweizerdeutscher Sprichwörter und Redensarten
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Aktuelle Version vom 25. Januar 2010, 18:37 Uhr

1982 Derr het Gäld (ass) wiä Läüp, Häiw, Sträiwi. Aschwanden F./Clauss W., Urner Mundartwörterbuch: S. 172.

1848 Geld hat er wie Steine, sein Hof wird gearbeitet wie keiner, er selbst tut keinen Streich. Gotthelf J., Uli der Pächter: S. 100.

1837 Min Schatz ist en Müller, het (...) Geld as wie Laub. Tobler T., Appenzellischer Sprachschatz: S. 27.

1837 Geld das wie Laub verdiena. Tobler T., Appenzellischer Sprachschatz: S. 131.

1522 Zuo Rom hand ir ein besundren gott, Dem gebend ir gelt glich wie sprüwer. "In Rom habt Ihr einen sonderbaren Gott, dem gebt Ihr Geld gerade wie Spreu" Manuel N., Werke: S. 71 (Vom Papst und seiner Priesterschaft: V. 1067-1068).


Kommentar:
Tobler: Geld in Hülle und Fülle verdienen; das: 'als wie'.