In der Kröte sein: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Lexikon schweizerdeutscher Sprichwörter und Redensarten
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Aktuelle Version vom 25. Januar 2010, 18:38 Uhr

1990 I de Chròtt see (Appenzell: Hinterland). Mühlemann-Messmer E., Was duu nüd sääscht: S. 32.

1982 Aber für eine, wo im Momänt, woner i d'Chrott chunnt, nüt Gschyders weiss azfah aus sech e Chugle düre Gring z'jage, isch's sowieso nid schad. (Bern) Dähler K.W., Momou: S. 103.

1958 Er isch bös i d'Chrot cho. Bieri W., Läbigs Bärndütsch: S. 123.

1940 Gstole het ihm se zwar niemmer, i d'Chrott cho ischt er aber einewäg derwäge. (Bern: Emmental) Gfeller S., Eichbüehlersch: S. 39.

1863 Er isch i der Chrot. (Solothurn: Leberberg) Schild F.J., Der Grossätti: S. 75.


Kommentar:
Mühlemann-Messmer E.: Sich in einem finanziellen Engpass befinden. Schild: In Verlegenheit gerathen. Bieri: Er weiss nicht mehr aus noch ein.