Komme ich nicht heute, komme ich morgen: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 25. Januar 2010, 18:38 Uhr
1982 Chum i hüt nöd - chum i morn. Bürgin Y., Alti und neui Schwiizer Schprüch: S. 19.
1978 Chumm i nit hytu', so chumi de ubermooru' ganz sicher (Wallis: Lötschental). Schmid V., Das Sprichwort im Walliserdeutschen: S. 115.
1978 Chumm i nit hytu', so weisi de mooru', dass i ubermooru' daa bi (Wallis: Ausserberg). Schmid V., Das Sprichwort im Walliserdeutschen: S. 115.
1978 Chumm i nit hytu', so chumi de mooru (Wallis). Schmid V., Das Sprichwort im Walliserdeutschen: S. 115.
1948 Chumm i hüt nüüd, (so) chumm i moorn. Weber A., Zürichdeutsche Grammatik: S. 293.
1858 Chuma n'i nid hütt, su chuma n'i de morn, u vilicht gar übrmorn. Zyro F., Zur Charakteristik des bernischen Dialektes: Nr. 12 (Album des Litterarischen Vereins in Bern: S. 249).
1845 Wir haben gesehen, dass die Leute in seinem elterlichen Hause eben nicht meinten, dass alles in einem Tage gemacht sein müsse; da ihnen apart niemand aufpasste, so galt bei ihnen das Sprichwort: "Chumme ih nit hüt, so chumme ih doch morn". Gotthelf J., Der Geldstag: S. 75.
1840 Wo alle nach dem Takte "Komm ich nicht heute, so komme ich doch morgen" arbeiten, einer hier aus zieht, der andere dort aus liegt. Gotthelf J., Uli der Knecht: S. 189.
Kommentar:
Wander, Deutsches Sprichwörterlexikon: Bd. 2 Sp. 1466 bemerkt dazu: Trostspruch der Faulen und Lahmen.