Stille Wasser: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 25. Januar 2010, 18:41 Uhr
1983 Stilli Wasser frässen au Grund. (Solothurn: Härkingen). Pfluger E., Ähnen am Bach: S. 36.
1982 Schtilli Wasser sind tüüf. Bürgin Y., Alti und neui Schwiizer Schprüch: S. 35.
1978 Au d stello Wassre rieren de Gronn. (Piemont: Gressoney) "Auch die stillen Wasser wühlen den Grund auf". Walliser- und Walsersprüche: S. 48 Nr. 44.
1978 D stillu' Wasser chännunt öü triebu'. (Wallis) "Die stillen Wasser können auch trüben". Schmid V., Das Sprichwort im Walliserdeutschen: S. 86.
1978 Di stillu Wasser prierunt öü du Grunt, erbarms Gott wer drunner chunt. (Wallis). Schmid V., Das Sprichwort im Walliserdeutschen: S. 85.
1978 Di stillu' Wasser prierunt öü du' Grunt. (Wallis) "Die stillen Wasser berühren auch den Grund". Schmid V., Das Sprichwort im Walliserdeutschen: S. 85.
1858 Stilli Wassr gründa tiaf. Zyro F., Zur Charakteristik des bernischen Dialektes: Nr. 43 (Album des Litterarischen Vereins in Bern: S. 249).
Kommentar:
Schmid: Stille, ruhige Leute können auch wütend werden (dann gnad dir Gott, sagt der Zusatz).