Ubekannt 1113: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Lexikon schweizerdeutscher Sprichwörter und Redensarten
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Aktuelle Version vom 25. Januar 2010, 18:42 Uhr

1983 Es flügt ekeis Vögeli so höch, es chund wider z Bode. (Solothurn: Härkingen). Pfluger E., Ähnen am Bach: S. 19.

1982 Es flüügt keis Vögeli so höch, es chunt wider abe. Kürz-Luder B., Schwiizertütschi Sprichwörter: S. 41.

1978 Äs ischt kei Vogol no so hoo gflogu, är sy nit zrugg cho. (Wallis: Goms). Schmid V., Das Sprichwort im Walliserdeutschen: S. 39.

1978 Äs ischt kei Vogol no so hoo gflogu, ooni Fäkcha, är sy nit amap gfallu in di Dräkcha. (Wallis: Ausserberg). Schmid V., Das Sprichwort im Walliserdeutschen: S. 39.

1978 Äs ischt kei Vogol no so hoo gflogu', är hei nit Bodo bizogu'. (Wallis). Es flog kein Vogel noch so hoch, er habe nicht (wieder den) Boden erreicht. Schmid V., Das Sprichwort im Walliserdeutschen: S. 39.

1948 S flüügt käs Vögeli so hööch, s chunt wider abe. Weber A., Zürichdeutsche Grammatik: S. 296.

1918 Es flügt keis Vögeli so höch, es chunnt wider oben abe. Stucki C., Schweizerdeutsche Sprichwörter: S. 58.

1864 Es fliegt kei Vogol so hoch, er kome nit amum auf d'Erde. Sprichwörter im Wallis: Nr. 5 (Walliser Monatsschrift: 3, 1864 S. 8).

1863 Es flügt kei Vogel so höch, er chunnt wieder abe. (Solothurn: Leberberg). Schild F.J., Der Grossätti: S. 69.

1858 's flüügt keis Vögeli so höch, 's chunt widr aba. Zyro F., Zur Charakteristik des bernischen Dialektes: Nr. 63 (Album des Litterarischen Vereins in Bern: S. 250).