Ubekannt 31: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Lexikon schweizerdeutscher Sprichwörter und Redensarten
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Aktuelle Version vom 25. Januar 2010, 18:44 Uhr

1983 Wenn der Bättler ufs Ross stygt, so ryted ers z Bode (Solothurn: Härkingen). Pfluger E., Ähnen am Bach: S. 31.

1982 Wen der Bättler uf ds Ros chund, riit er reez. Schmid M./Issler G., Davoserdeutsches Wörterbuch: S. 129.

1982 Wen der Bättler uf ds Ros chund, wäis er nid, wie er riite sol. Schmid M./Issler G., Davoserdeutsches Wörterbuch: S. 129.

1948 S isch nüd guet, wänn de Bättler uf s Ross chunt. Weber A., Zürichdeutsche Grammatik: S. 207.

1937 Wenn dr Bättler uf ds Ross chund, so weiss er nid wie er rite. söll. Bätschi J., Der Davoser: S. 52.

1869 Wenn de Bättler zum Herre wird, so ritet er vil stercher as en Herr. Sutermeister O., Die Schweizerischen Sprichwörter: S. 119.

1824 Wenn der Bettler aufs Ross kommt, so reitet er vornehmer als der Herr. Kirchhofer M., Wahrheit und Dichtung: S. 213.

1824 Wenn der Bettler zu einem Herrn wird, so reitet er viel stärker als ein Herr. Kirchhofer M., Wahrheit und Dichtung: S. 213.


Kommentar:
Davoserdeutsches Wörterbuch: Der Emporkömmling weiss sich in den neuen Kreisen nicht zu benehmen, oder eher im gegenteiligen Sinne (das zweite): Dem Emporkömmling geht es nie schnell genug weiter. Kommentar:
Bätschi: Wie stolz er darauf sitzen will.