Das Bündel vor die Tür werfen: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 25. Januar 2010, 18:30 Uhr
1962 De Püntel anerüere. Bossard, Zuger Mundartbuch: S. 215.
1958 Er het im dr Püntel vor Tür g'heit. Bieri W., Läbigs Bärndütsch: S. 120.
1848 Wenn man ein Wörtchen rede, protzen sie auf, werfen den Bündel vor die Türe. Gotthelf J., Uli der Pächter: S. 214.
1848 Sage ihm, er sei Bub, kein Melker; vielleicht wirft er dir den Bündel dar. Gotthelf J., Uli der Pächter: S. 191.
1840 Wenn er dich merkt, so gheit dr dir den Bündel an den Kopf, dass der dir dein Lebtag wackelt. Gotthelf J., Uli der Knecht: S. 188.
1837 Emm de Püntel vor d'Thör wörffa. Tobler T., Appenzellischer Sprachschatz: S. 87.
Kommentar:
Tobler: Jemandem die Habseligkeiten vor die Thüre werfen, zum Zeichen, dass der Dienst ein Ende habe. Bieri: Er hat ihm die Gefolgschaft, den Vertrag aufgekündigt. Zuger Mundartbuch: 'Das Amt, die Mithilfe plötzlich aufkünden'.