Ubekannt 575: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Lexikon schweizerdeutscher Sprichwörter und Redensarten
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Aktuelle Version vom 25. Januar 2010, 18:46 Uhr

1983 Teilne chalbered no der Holzbock und d Ofechrucke (Solothurn: Härkingen). Pfluger E., Ähnen am Bach: S. 22.

1982 Wem s Glück will, dem chalberet der Mälchstuel. Kürz-Luder B., Schwiizertütschi Sprichwörter: S. 38.

1982 Dem chalbered no de Schiitschtock. Bürgin Y., Alti und neui Schwiizer Schprüch: S. 54.

1978 Mengam kelbarat dr Holzschlegel uf dr Dille doba (Vorarlberg) "Es gibt Leute, denen der Holzschlegel noch Junge wirft". Walliser- und Walsersprüche: S. 49 Nr. 94.

1958 Däm tuet no dr Holzschlegel chalbere. Bieri W., Läbigs Bärndütsch: S. 137.

1958 Wäm ds Glück will, däm chalberet dr Mälchschtuel. Bieri W., Läbigs Bärndütsch: S. 133.

1946 Wäm s Glück will, däm chalberet der Holzschlegel (Basel: Baselbiet). Schweizerische Lehrerzeitung: 91,1946 S. 46 (Müller G. und Strübin Ed., E Hämpfeli Sprüchwörter).

1937 Im chalbred der Holzschlägel uf dr Dili. Bätschi J., Der Davoser: S. 55.

1937 Wäm ds Glück wohl will, däm chalbred dr Schitstock. Bätschi J., Der Davoser: S. 55.

1918 Wem d's Glück will, dem chalberet der Holzschlegel uf der Ruesstili. Stucki C., Schweizerdeutsche Sprichwörter: S. 33.

1904 Wem d's Glück wiil, dem chalberet d'r Schidstock (Bern: Simmental). Gempeler-Schletti D., Heimatkunde: S. 331.

1869 Wem ds Glück will, dem chalberet der Holzschlegel uf der Ruessdili. Sutermeister O., Die Schweizerischen Sprichwörter: S. 134.

1869 Wem ds Glück will, dem chalberet der Zügstuel. Sutermeister O., Die Schweizerischen Sprichwörter: S. 134.

1869 Wem ds Glück will, dem chalberet der Melkstuel. Sutermeister O., Die Schweizerischen Sprichwörter: S. 134.

1869 Wenn's Eim glücke muess, dem muess der Heustock (der Bleistock, d'Laterne) chalbere. Sutermeister O., Die Schweizerischen Sprichwörter: S. 134.

1863 Der Esel-Stuel chalberet em vor 'em Hus (Solothurn: Leberberg). Schild F.J., Der Grossätti: S. 73.

1863 Der Holz-Schlegel chalberet em uff 'em Esterig obe (Solothurn: Leberberg). Schild F.J., Der Grossätti: S. 73.

1858 Wäm ds Glück wil, däm chalberat dr Schidstock. Zyro F., Zur Charakteristik des bernischen Dialektes: Nr. 32 (Album des Litterarischen Vereins in Bern: S. 249).

1858 's isch ke Chunst rich zwärda, we n'eim dr Holzschlegl uf'm Esterich chalberat. Zyro F., Zur Charakteristik des bernischen Dialektes: Nr. 32 (Album des Litterarischen Vereins in Bern: S. 249).


Kommentar:
Bätschi: Manche ... Leute (haben) immer Glück, sie mögen tun und machen was sie wollen, ja sogar ihr Nichtstun bringt ihnen nur Vorteile. Von solchen Glücklichen sagt das Sprichwort: (...). Schild: Er hat blindes Glück. Esel-Stuel: 'Schnitzelbank, Schneidestuhl'. Bieri: Wer Glück hat, dem gelingt alles. Bieri: Der hat ausserordentliches Glück.