Das Gemeine ist das Unreine: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Lexikon schweizerdeutscher Sprichwörter und Redensarten
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Aktuelle Version vom 25. Januar 2010, 18:31 Uhr

1978 Ds Gmeina ischt ds Ureina (Wallis).Schmid V., Das Sprichwort im Walliserdeutschen: S. 47.

1881 D's G'miina ist d's Uriina (Bern: Simmental). Id.: Bd. 6 Sp. 990.

1881 G'mooa ist urooa (Graubünden: Rheintal). Id.: Bd. 6 Sp. 990.

1881 (Taal und) g'maa ist uraa (Schaffhausen, Thurgau). Id.: Bd. 6 Sp. 990.

1881 (Alles) g'mei ('s G'mei) ist urei (Zürich). Id.: Bd. 6 Sp. 990.

1869 Thal und gma ist ura (Schaffhausen). Sutermeister O., Die Schweizerischen Sprichwörter: S. 122.

1824 Gemein wird nie rein. Kirchhofer M., Wahrheit und Dichtung: S. 183.


Kommentar:
Sutermeister: ura: 'unrein'. Kommentar:
Id.: Sprichwort. Gemeinsamer Besitz führt zu Streit; auch: bei gemeinsamem Eigentum geht es unehrlich zu (Zürich).