Ubekannt 985: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Lexikon schweizerdeutscher Sprichwörter und Redensarten
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Aktuelle Version vom 25. Januar 2010, 18:49 Uhr
1983 Uf ne Spaarer chund e Güüder. (Solothurn: Härkingen). Pfluger E., Ähnen am Bach: S. 62.
1978 Der Sparer het no immer an Brücher gfunnu'. (Wallis). Schmid V., Das Sprichwort im Walliserdeutschen: S. 81.
1869 E Sparer muess e Güder ha. Sutermeister O., Die Schweizerischen Sprichwörter: S. 138.
1845 Das ist vielleicht eine vorherrschende Richtung dieser Zeit, bei welcher sehr oft das Kind schwer leiden muss, viel entbehren muss, sehr oft eben durch den Druck der entgegengesetzte Sinn geboren wird, der das Sprichwort wahrmacht, dass der Sparer einen Güder (Verschwender) mache. Gotthelf J., Der Geldstag: S. 121.
1789 Nach dem herrlichen Sprichwort: Ein Sparer muss einen Geuder haben. Bräker U., Der arme Mann: S. 209 (Kap. 74).