Ungespitzt in den Boden: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Lexikon schweizerdeutscher Sprichwörter und Redensarten
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Aktuelle Version vom 25. Januar 2010, 18:49 Uhr
1958 Ungspitzt dür e Bode abschla Bieri W., Läbigs Bärndütsch: S. 119.
1937 Einä wie du bist, sötte-me ungspitzt in den Bode ischla! Bätschi J., Der Davoser: S. 36.
1823 Er muss mir ungespitzt in den Boden hinein. (Luzern) Alpenrosen: 1823 S. 22 (Ruckstuhl K., Unsere schweizerischen Mundarten).
Kommentar:
Bieri: Ungespitzt in den Boden schlagen (grosssprecherische Drohung). Ruckstuhl: Eine böse Frau droht, ihren Mann durch heimliche Vergiftung wegzuschaffen.