Weit vom Geschütz gibt alte Krieger: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 25. Januar 2010, 18:50 Uhr

1983 Wyt vom Gschütz git alti Chrieger (Solothurn: Härkingen). Pfluger E., Ähnen am Bach: S. 63.

1982 Wiit vom Gschütz git alti Chrieger. Bürgin Y., Alti und neui Schwiizer Schprüch: S. 48.

1978 Wyt fam Gschitz git aalti Chrieger (Wallis). Schmid V., Das Sprichwort im Walliserdeutschen: S. 49.

1879 Witt fom G'schütz gitt alti Chriegslütt. Seiler G.A., Die Basler Mundart: S. 151.

1848 Er war ein Held weit vom Geschütz. Gotthelf J., Uli der Pächter: S. 169.


Kommentar:
Schmid: primär: 'dem Abwesenden geschieht nichts; der, welcher weit entfernt ist, wird nicht getroffen'; sekundär: 'man soll sich nicht in anderer Händel einmischen (sonst wird man selbst hineingezogen)'. Seiler: Auf Prahler angewendet.