Wie man sich bettet, so liegt man: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Lexikon schweizerdeutscher Sprichwörter und Redensarten
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Aktuelle Version vom 25. Januar 2010, 18:52 Uhr

1982 Wie me sich bettet so liit me. Bürgin Y., Alti und neui Schwiizer Schprüch: S. 29.

1978 Bettoscht güet, so liggoscht güet (Wallis). Schmid V., Das Sprichwort im Walliserdeutschen: S. 74.

1948 Bettisch guet, so lysch guet. Weber A., Zürichdeutsche Grammatik: S. 293.

1948 Wie me bettet, (so) lyt me. Weber A., Zürichdeutsche Grammatik: S. 290.

1881 Es heisst nicht umsonst im Sprüchlein: Wie sich einer bettet, so liegt er. Id.: Bd. 4 Sp. 1822 (Jonas Breitenstein).

1881 Bettist guet, so liist guet (Zürich: Oberland, Weinland). Id.: Bd. 4 Sp. 1822.

1881 Wie-me-si bettet, so liit-me (Basel, Bern, Zürich: Oberland, Solothurn). Id.: Bd. 4 Sp. 1822.

1881 Wie-me-si bettet, so schlaaft-me (Zürich: Dättlikon). Id.: Bd. 4 Sp. 1822.

1879 Betsch-di guet, lisch de guet. Seiler G.A., Die Basler Mundart: S. 27.

1879 Wie-sie ain betted, so litt-er. Seiler G.A., Die Basler Mundart: S. 27

1864 Wer guot bettot, der lit guot. Sprichwörter im Wallis: Nr. 16 (Walliser Monatsschrift: 3, 1864 S. 40).

1848 Wie man es macht, so hat mans, und wie man bettet, so liegt man. Gotthelf J., Uli der Pächter: S. 397.

1840 Sie meinen, um recht wohl zu sein auf der Welt, müsse man das Christentum an den Nagel hängen; und das ist gerade das Gegenteil: daher das beständige Klagen in der Welt, daher betten sich die meisten Menschen so, dass sie liegen wie in Nesseln. Gotthelf J., Uli der Knecht: S. 376.


Kommentar:
Walliser Monatsschrift: Jeder macht sein Glück oder Unglück selbst. Seiler: Sprichwort. Mahnspruch an Heirathslustige.