Die Haare aufstellen: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Lexikon schweizerdeutscher Sprichwörter und Redensarten
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Aktuelle Version vom 25. Januar 2010, 18:33 Uhr

1940 Er het's Hoor ufgstellt wi ne toubi Chatz. (Bern: Emmental) Gfeller S., Eichbüehlersch: S. 224.

1905 D' Haar stöö mer z' Bärg. Friedli E., Lützelflüh: S. 7.

1848 Setzten daraus grausame Geschichten zusammen, dass einem die Haare zu Berge stunden. Gotthelf J., Uli der Pächter: S. 426.

1848 Das war ein Geflecht von Prozessen, Forderungen aller Art, dass es einem vernünftigen Menschen die Haare zu Berge gestellt hätte. Gotthelf J., Uli der Pächter: S. 374.

1848 Die Schatzung, obgleich alles äusserst billig, machte Uli die Haare zu Berge stehen. Gotthelf J., Uli der Pächter: S. 15.

1848 Dinge, ob welchen dem Vater und der Mutter die Haare zu Berge stunden. Gotthelf J., Uli der Pächter: S. 132.

1848 Uli stunden die Haare bolzgerade auf vor Zorn, er verwerchete ihn jedoch auch im stillen. Gotthelf J., Uli der Pächter: S. 83.

1840 Dann grinste Stini ihn noch grimmiger an, es war fast, als ob die Haare sich ihm zu Berge stellten. Gotthelf J., Uli der Knecht: S. 99.