Einen Bären aufbinden: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Lexikon schweizerdeutscher Sprichwörter und Redensarten
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Aktuelle Version vom 25. Januar 2010, 18:34 Uhr

1983 E Bäär ufbinde. Ritschard G., Bödellitüütsch: S. 268.

1958 Er het mr wölle e Bär ufbinde Bieri W., Läbigs Bärndütsch: S. 118.

1940 Änni wärd de ou no erfahre, dass er nid chönn sy, ohni öppere z'necke un ihm e Bär az'häiche. (Bern: Emmental) Gfeller S., Eichbüehlersch: S. 92.

1901 He nu, Papa i will Ech jitz grad säge, dass a der ganze Gschicht ekeis wahrs Wort isch und dass Dir und d'Frou Tribolet eifach Ech heit la ne Bär ahänke. (Bern: Stadt) Tavel R.v., Jä gäll: S. 159.

1879 Aim e Bären agä, ufbinde. Seiler G.A., Die Basler Mundart: S. 24.

1824 Einem einen Bären anbinden. Kirchhofer M., Wahrheit und Dichtung: S. 272.


Kommentar:
Bieri: Er wollte mich anlügen. Bödellitüütsch: Zum Narren halten. Seiler: 'Ihn hintergehen, anlügen' (Von Seiler unter: Bäre 'Karren' eingereiht).