Ein Esel graut schon im Mutterleib: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Lexikon schweizerdeutscher Sprichwörter und Redensarten
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Aktuelle Version vom 25. Januar 2010, 18:34 Uhr

1904 En Esel grauwet schoe-n im Muedderlyb (Bern: Simmental). Gempeler-Schletti D., Heimatkunde: S. 332.

1881 Der Esel grauet schu im Mueterliib (Schaffhausen, Solothurn). Id.: Bd. 1 Sp. 514.

1869 En Esel grobet im Mueterliib, e Norr und en Narr gär nöd. Sutermeister O., Die Schweizerischen Sprichwörter: S. 135.

1837 En Esel grobet im Muetterlib, e Norr ond en Narr gär nüd. "Ein Esel wird im Mutterleib grau, eine Närrin und ein Narr gar nicht" Tobler T., Appenzellischer Sprachschatz: S. 337.

1824 Der Esel ergrauet im Mutterleib. Kirchhofer M., Wahrheit und Dichtung: S. 358.


Kommentar:
Tobler: Auch sagt man von Einem, der frühe graue Haare bekommt, es sei nicht zu frühe, ein Esel werde im Mutterleibe schon grau.