Arbeiten und sich schinden: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Lexikon schweizerdeutscher Sprichwörter und Redensarten
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Aktuelle Version vom 25. Januar 2010, 18:29 Uhr
1947 Kännsch doch de Chläggäuer Wahlschpruch: "Wäärch, solangt wäärche chaascht, und wänt nümme chaascht, wäärch amig!" (Schaffhausen: Wilchingen). Bächtold A., De Studänt Räbme: S. 153.
1940 Wärche soll me husen u spare u öppis luege näbenume z'tue für die alte Tage, rächt sy gäge de Nochberlüte u guet gäge den Arme. (Bern: Emmental). Gfeller S., Eichbüehlersch: S. 31.
1863 Er schynneglet und schafft. (Solothurn: Leberberg) Schild F.J., Der Grossätti: S. 91.
Kommentar:
Schild: Schynnegle, Nägel an Radschienen schmieden, gilt als die strengste Arbeit der Nagelschmiede. - Beschwerliche Arbeit ausführen.