In seinen Sack
Aus Lexikon schweizerdeutscher Sprichwörter und Redensarten
Version vom 25. Januar 2010, 18:38 Uhr von Admin (Diskussion | Beiträge)
1840 Ja, mein Meister konnte schön predigen; aber das war eine Speispredigt in seinen Sack. Er wollte einen guten Knecht. Was habe nun ich davon, dass ich einer geworden? Spott, Hohn, ein weites Nachsehen und eine lange Nase. Gotthelf J., Uli der Knecht: S. 287.
1837 En Niedera ist en Narr i sinn Sack. Tobler T., Appenzellischer Sprachschatz: S. 374.
Kommentar:
Tobler: Jeder ist närrisch genug, für seinen Vortheil zu sorgen.