Die Finger schlecken
Aus Lexikon schweizerdeutscher Sprichwörter und Redensarten
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2002 Ja, eigetlech chönn si sech d Finger schläcke bis zu den Ellböge hingere, dass sii e settigi Schwigertochter heig. Gugger-Antener H., Hammewurscht: S. 52.
1940 We mer die uberchämi für jungi Büüri, chönnti mer is d'Finger schläcke, die muess ein gfalle! (Bern: Emmental) Gfeller S., Eichbüehlersch: S. 130.
1840 Das kann Euch kochen, es ist allen recht, und sie schlecken noch die Finger bis an die Ellbogen, und braucht doch fast ds Halbe weniger als manche. Gotthelf J., Uli der Knecht: S. 319.
1840 Die Tüfels Schnürfline hätten den ganzen Tag schon die Finger geschleckt bis zu den Achseln und noch bas hingere. Gotthelf J., Uli der Knecht: S. 212.