Den Bogen geben
1990 Da hèt em doo de Bòge ggee. Mühlemann-Messmer E., Was duu nüd sääscht: S. 24.
1983 Das het mu der Boge ggää. Ritschard G., Bödellitüütsch: S. 265.
1960 Richtig hed där Bscheid dem Heer den Bogen due ggän. (Bern: Brienz) Streich A., Ds Lampenglas gchlepft.
1958 Dr Boge gä Bieri W., Läbigs Bärndütsch: S. 119.
1948 Daas git em de Boge. Weber A., Zürichdeutsche Grammatik: S. 207.
1940 U das het du der Hüroterei der Boge ggä. (Bern: Emmental) Gfeller S., Eichbüehlersch: S. 106.
1879 Das gitt-im no der Boge! Das hett-im der Boge ge; dört het's-im der Boge ge. Seiler G.A., Die Basler Mundart: S. 36.
Kommentar:
Mühlemann-Messmer E.: Damit war das Mass voll. Weber: Das macht die Sache vollends schlimm. Bieri: Den Rest geben. Bödellitüütsch: Das gab den Ausschlag, damit war das Mass voll. Seiler: z.B. Einem, der, angetrunken, noch ein Wirthshaus besucht: ist vollständig trunken geworden.