Eine Hand wäscht die andere
Aus Lexikon schweizerdeutscher Sprichwörter und Redensarten
1985 Ein Hang wäscht di angeri, het dr Papi albe gseit. Stauffer H., Vo nüt chunnt eifach nüt: S. 18.
1983 Ei Hang wäscht di angeri (Solothurn: Härkingen). Pfluger E., Ähnen am Bach: S. 49.
1982 Ei Hand wäscht die ander. Bürgin Y., Alti und neui Schwiizer Schprüch: S. 55.
1848 Wenn in solchen Fällen nicht eine Hand die andere waschen muss. Gotthelf J., Uli der Pächter: S. 388.
1848 Das Sprüchwort "Eine Hand wäscht die andere" erwährt sich wohl nirgends unfehlbarer als hier. Gotthelf J., Uli der Pächter: S. 202.
1824 Eine Hand wäscht die andere. Kirchhofer M., Wahrheit und Dichtung: S. 145.
Kommentar:
Bei Gotthelf im Sinne von Erpressung.