Ubekannt 1046
1982 De isch em Tüüfel ab em Chare gheit Bürgin Y., Alti und neui Schwiizer Schprüch: S. 25.
1978 Das ischt dum Tyfil ap de' Hooru' kchyt. Schmid V., Das Sprichwort im Walliserdeutschen: Anhang S. XV.
1958 Er isch em Tüfel ab em Chare g'heit Bieri W., Läbigs Bärndütsch: S. 127.
1863 Er isch 'em Düfel ab de Hose g'schabt. (Solothurn: Leberberg) Schild F.J., Der Grossätti: S. 78.
1858 Dä isch dm Tüüfl ab'm Chara gheit. Zyro F., Zur Charakteristik des bernischen Dialektes: Nr. 81 (Album des Litterarischen Vereins in Bern: S. 250).
1848 Dass eine Frau noch schlauer ist als der schlimmste Rechtsagent, welcher dem Teufel von dem Karren gefallen ist. Gotthelf J., Uli der Pächter: S. 246/247.
1848 Sondern sie muss sich auch verschreien lassen in der ganzen Welt als die böseste Hexe, welche je dem Teufel von dem Karren gefallen. Gotthelf J., Uli der Pächter: S. 112.
1848 Der kann sein Lebtag nichts anders als Unheil stiften. Das ist einer, der dem Teufel ab dem Karren fiel, als derselbe eine Ladung heimkutschierte. Gotthelf J., Uli der Pächter: S. 57.
Kommentar:
Schild: Schlechter Mensch. Bieri: Er ist dem Teufel vom Karren gefallen, sagt man von einem Spitzbuben. Schmid: Von einem schlechten, bösen Menschen.