Was man nicht ändern kann, darein muss man sich schicken

Aus Lexikon schweizerdeutscher Sprichwörter und Redensarten
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1948 Ändere chan i s nüüd, so blyb i halt, won i bi und wien i bi. Weber A., Zürichdeutsche Grammatik: S. 292.

1940 Aber i das, wo me nid ändere cha, muess me si schicke (Bern: Emmental). Gfeller S., Eichbüehlersch: S. 119 .

1848 Was man nicht ändern kann, darin muss man sich schicken! Gotthelf J., Uli der Pächter: S. 249.

1848 Dass wir uns nicht kümmern sollen um das, woran wir nichts machen können, was aus Gottes Hand alleine kommt. Gotthelf J., Uli der Pächter: S. 139.

1848 Ach Gott, es gibt Sachen, welche man nicht mehr ändern kann, und wenn man das Leben dafür geben wollte. Gotthelf J., Uli der Pächter: S. 66.

1840 Jedenfalls sei die Sache jetzt so, lasse sich nicht ändern; es wäre daher am besten, wenn man sich hineinschicken würde. und sowenig als möglich davon redete. Gotthelf J., Uli der Knecht: S. 139.