Was zwanzig Jahre ein Kalb ist, wird keine Kuh mehr

Aus Lexikon schweizerdeutscher Sprichwörter und Redensarten
Wechseln zu: Navigation, Suche

1983 Was zwenzg Jaar es Chalb ischt, gid nie e grächti Chue. Ritschard G., Bödellitüütsch: S. 266.

1982 Was zwänzg Johr es Chälbli gsi isch git kei Chue meh. Bürgin Y., Alti und neui Schwiizer Schprüch: S. 13.

1982 Was zwänzg Joor e Chälbli ischt, get ke Chue mee. Kürz-Luder B., Schwiizertütschi Sprichwörter: S. 19.

1978 Hundert Jaar as Chalp git nie a' Chüe (Wallis). Schmid V., Das Sprichwort im Walliserdeutschen: S. 57.

1918 Was zwänzg Johr e Chälbli ist, ged ke Chue meh. Stucki C., Schweizerdeutsche Sprichwörter: S. 14.

1869 Was zwänzg Johr e Chälbli ist, ged ke Chue meh. Sutermeister O., Die Schweizerischen Sprichwörter: S. 135.

1837 Was zwenzg Johr e Chälbli ist, ged ke Chue meh. Tobler T., Appenzellischer Sprachschatz: S. 92.


Kommentar:
Tobler: Wer zwanzig Jahre ein Narr ist, wird nicht mehr gescheidt. Bödellitüütsch: Wer jung nichts lernt, wird auch im Alter nicht klug.