Wer sich aufs Erben velässt, kommt zu früh oder zu spät
1982 Wär si uf s Erbe verloot, chunt z früe und z spoot. Kürz-Luder B., Schwiizertütschi Sprichwörter: S. 48.
1978 Wer schi uf ds Erpa verlot, ischt z früa oder z spaat (Vorarlberg) "Wer sich auf das Erben verlässt, ist entweder zu früh oder zu spät". Walliser- und Walsersprüche: S. 49 Nr. 82.
1978 Wels schi uf ds Erpu verlaat ischt entwäder z früo oder z spaat (Wallis) "Wer sich aufs Erben verlässt, kommt entweder zu früh oder zu spät". Walliser- und Walsersprüche: S. 48 Nr. 37.
1937 Wer schi uf ds Erpe spitzt, dick leid uf ds Füdli sitzt. Bätschi J., Der Davoser: S. 40.
1918 Wer si uf 's Erbe verlot, chunnt z'früeh und z'spot. Stucki C., Schweizerdeutsche Sprichwörter: S. 26.
1881 Wer uf 's Erben baut und uf de Mooschii goot, chunnt z' früeh oder z' spoot. Id.: Bd. 1 Sp. 428 (Sulger).
1881 Wer si uf 's Erbe verlat, chunnt z' früeh oder z' spoot (St. Gallen, Zürich). Id.: Bd. 1 Sp. 428.
1881 Wer buut uf 's Erben, chunnt i 's Verderbe (Glarus). Id.: Bd. 1 Sp. 428.
1869 Wer si uf Erbe tröst, ist zum Bettle gröst. Sutermeister O., Die Schweizerischen Sprichwörter: S. 115.
1869 Wer si uf Erbe spitzt, wird nebe usi glitzt. Sutermeister O., Die Schweizerischen Sprichwörter: S. 115.
1869 Wer si uf Erbe verlot, chunnt z'früe und z'spot. Sutermeister O., Die Schweizerischen Sprichwörter: S. 115.
1837 Wer si of Erba tröst, ist zuem Bettla gröst. Tobler T., Appenzellischer Sprachschatz: S. 370.