Zeigen, wo der Zimmermann das Loch gemacht hat

Aus Lexikon schweizerdeutscher Sprichwörter und Redensarten
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1982 I will der zeige wo de Zimmermaa s Loch gmacht hätt Bürgin Y., Alti und neui Schwiizer Schprüch: S. 52.

1978 Zeichu' wa' der Zimmerma' ds Loch glaa het. Schmid V., Das Sprichwort im Walliserdeutschen: Anhang S. XV.

1962 Zäige, wo de Zimmermaa s Loch gmacht hed. Bossard, Zuger Mundartbuch: S. 247.

1958 Dä zeigt im jez de, wo dr Zimmerma ds Loch g'macht het. Bieri W., Läbigs Bärndütsch: S. 153.

1947 Däi hät de Zimmermaa s Loch pmacht] (Schaffhausen: Wilchingen) Bächtold A., De Studänt Räbme: S. 19.

1879 Aim zaige, wo der Zimmerma 's Loch g'macht hett. Seiler G.A., Die Basler Mundart: S. 322.

1869 I will dir zeige, wo der Zimberma s'Loch gmacht het. Sutermeister O., Die Schweizerischen Sprichwörter: S. 24.

1863 Er zeigt em, wo der Zimmerma 's Loch g'macht het. (Solothurn: Leberberg) Schild F.J., Der Grossätti: S. 97.


Kommentar:
Seiler: Ihm die Türe weisen. Zuger Mundartbuch: 'Hinauswerfen, fortschicken'. Schmid: Jemanden aus dem Haus schicken, die Türe weisen. Schild: Wirft ihn zur Thür hinaus. Bieri: Der wird ihm die Türe weisen.