Alle Seiten

Wechseln zu: Navigation, Suche
Alle Seiten
 
Alle Seiten | Vorherige Seite (Geld macht Geld) | Nächste Seite (Ubekannt 1)
Man muss immer die Wahrheit sagen, aber die Wahrheit muss nicht immer gesagt seinMan muss immer etwas im Vorrat behaltenMan muss leben, wie man kann, nicht wie man will
Man muss mit den Leuten redenMan muss mit den Steinen bauen, die man hatMan muss nicht Schmutz mit Schmer vertreiben wollen
Man muss nicht immer auf einem Amboss schmiedenMan muss reden mit den LeutenMan muss schauen, ob das Messer die Geiss zu erreichen vermag
Man muss sich dem Land zuneigen, das Land neigt sich uns nicht zuMan muss sich tief bücken, wenn man einen Franken aufheben willMan muss um das Brot arbeiten, bevor man zum Fleisch kommt
Man redet von der Chilbi, bis sie da istMan rupft die Gänse, die Federn habenMan sagt keiner Kuh Blösch, wenn sie nicht etwas Weisses hat
Man schliesst leichter ein Löchlein als ein LochMan schlägt den Sack und meint den EselMan schlägt eher zwei Teufel hinein als einen heraus
Man schneidet den Kabis um den LohnMan sieht an die Leute, aber nicht in sie hineinMan sieht einer Scherbe nicht mehr an, wie die Kachel gewesen ist
Man sieht es ihm an den Augen anMan soll Narrenvolk keine halbgemachte Arbeit zeigenMan soll aufhören, wenn es am schönsten ist
Man soll das Holz schleppen, wie man kann und magMan soll den Tag nicht vor dem Abend lobenMan soll den Teufel nicht zum Apostel machen
Man soll es immer mit den Schafen halten, die Wolle habenMan soll keinen Knecht vor dem Feierabend lobenMan soll nicht Wasser predigen und Wein trinken
Man soll nicht alte Katzen mausen lehrenMan soll nicht auf einem einzigen Esel zur Mühle führenMan soll nicht aufs Erben hin sparen
Man soll nicht die Grossmutter lehren Kinder zu machenMan soll nicht die Kuh machen beim teuren HeuMan soll nicht vor dem Brot in den Ofen schlüpfen
Man soll seine Sache äufnen und keinen Span unnütz zu Schanden gehen lassenMan sollte den Kuchen nicht verteilen, bevor er gebacken istMan sollte die Äpfel nicht vom Baum schütteln, bevor sie reif sind
Man sollte erst heiraten, wenn man zwei Frauen erhalten kannMan sollte nicht alles an einen Nagel hängenMan sollte nicht hinter allem etwas suchen
Man sollte zuerst alt werden, bevor man jung istMan stellt den Besen aufwärts, wegen der HexenMan sucht niemand hinter dem Zaun, wenn man nicht schon selbst dahinter gewesen ist
Man sucht niemanden hinter dem Ofen (Zaun) wenn man nicht selbst dahinter gewesen istMan treibt die Rosse an, die ziehenMan verredet sich mit nichts mehr als mit dem Mund
Man weiss nicht, was man hat, wenn man nichts hatMan weiss wohl was man ist, aber nicht, was man wirdMan wird nichts Rechtes, ausser wenn man etwas kann
Man wird wohl einen Stiel für die Haue findenMan würde manchmal besser auf den Mund sitzen statt auf den HinternMancher Batzen ergibt auch einen Franken
Mancher gäbe ein Auge drum, wenn der Nachbar blind wäreMancher kann knallen, der nicht fahren kannMancher meint, er sei reich, doch hat er nur viel Geld
Mancher scheint fett, aber er ist nur aufgedunsenManches Ross frisst den Hafer, das ihn nicht verdientManches vornehme Kraut stinkt
Mass und Gewicht kommt vor Gottes GerichtMaulaffen feil haltenMaurer und Zimmerleute haben Sommer und Winter nichts
Mausdreck als Pfeffer gebenMehl am ÄrmelMehr Wind als Wetter
Mehr können als Brot essenMeine Finger lassen sich noch waschenMeine Hände lassen sich noch waschen
Meinen und nicht wissen hat schon manchen beschissenMeister ist, wer den Pflug ins Feld führtMetzger, Gerber und Schinder sind Geschwisterkinder
Milch und Brot machen die Backen rotMir lieb, mir hübschMissvergnügen ist keine Freiheit
Mist geht über ListMit Batzensalbe und Kreuzertee tut manches Übel weniger wehMit Drohen wird niemand geschlagen
Mit Fragen lernt manMit Gewalt hebt man eine Geiss hinten umMit Händen greifen können
Mit Narren kann man kein Kind taufenMit Wasser und Brot kommt man durch alle NotMit Zirlimirlimachen kommt man nicht vorwärts
Mit abgesägten HosenMit beiden Beinen hineinspringenMit dem Alter kommt der Verstand
Mit dem Arsch am Zaun seinMit dem Feuer spielenMit dem Hintern am Berg
Mit dem Holzschlegel winkenMit dem Kopf durch die WandMit dem Kopf voran springen
Mit dem Sack geschlagen seinMit dem falschen Bein zum Bett hinaussteigenMit den Augen darf man stehlen
Mit den Bauern ist besser umzugehen, wenn sie weinen, als wenn sie lachenMit den Hühnern ins BettMit den Köchinnen soll man kein Mitleid haben
Mit den Wölfen muss man heulenMit der Gabel ist es eine Ehre, mit dem Löffel kriegt man mehrMit der Kelle winken
Mit der grossen Kelle anrichtenMit drei Assen sollte man nicht jassenMit einem Aschentuch zudecken können
Mit einem Dummen ist gut narrenMit einem Tropfen Honig fängt man mehr Fliegen als mit einem Fass voll EssigMit einem hölzernen Beil kann man keine eisernen Pfähle umhauen
Mit einem kleinen Stücklein Butter kann man eine grosse Rösti verderbenMit einem vollen Mund kann man nicht zurückmaulenMit einer leicht Erstrittenen ist nachher schwer auszukommen
Mit goldenen Haken ist gut zu fischenMit guten Zähnen essenMit ihm ist nicht gut Kirschen essen
Mit irgendetwas muss man den Himmel verdienenMit jemandem keine Säue gehütet habenMit jemandem zu Acker fahren
Mit nichts hat man nichtsMit sehenden Augen blind seinMitgelaufen, mitgesoffen, mitgestohlen, mitgehenkt
Mitgepflogen, mitgehangenMittwoch, steck die Nase in die TischtruheMittwochföhn, ganze Woche Föhn
Morgen ist auch wieder ein TagMorgengesang macht den Tag langMorgenniesen macht den ganzen Tag Verdruss
Morgenregen und Weiberweh sind um neun Uhr nirgends mehrMorgenrot, AbendrotMorgenstund hat Gold im Mund
Murten ist überMus in der SuppeMus ist nicht Suppe
Muss es sein, so schick dich dreinMädchen, die pfeifen, lassen sich greifenMäuse haben
Mäuslein machen MäusleinMühlewarm und ofenwarm macht die reichen Bauern armMüller und Bäcker gehen über die Säcke
Mürbe wie ein SandkuchenMüssen ist eine harte NussMüssige Finger machen einen wunden Hintern
Müssige Hände machen hungrige ZähneNach dem, was berichtet wird, richtet manNach dem Regen scheint die Sonne
Nach der Arbeit ist gut ruhenNachher ist jeder gescheitNachrennen wie die Hühner dem Hahn
Nadeln in der Tasche, Wasser in der Flasche, im Winter ein Schatthut ist eine grosse ArmutNarren sind auch LeuteNarren träumen nichts Gescheites
Nassen Leuten ist bald genug gewettertNeben einem guten Mann ist es leicht eine gute Frau zu seinNehmen, wo ist, geben, wo es fehlt
Nehmt Platz, es kostet ein ÖrtliNeid und Hass fressen Laub und GrasNein ist eine Milchsuppe und ein Eselskopf darin gesotten
Nesseln müssen jung brennen, alt brennen sie nicht mehrNeue Amtsleute sind wie ein Karren, sie knarrenNeue Besen wischen gut
Neun Handwerke, zehn BettlerNicht Honig und Feigen seinNicht alles, was auf Erden gebunden ist, ist auch im Himmel gebunden
Nicht auf den Kopf gefallen seinNicht aus der Kuhweide hinaus seinNicht das Kalb machen bei dem teuren Heu
Nicht die Hand umkehrenNicht einmal der Hund wedelt umsonst mit dem SchwanzNicht einmal mit seidenen Handschuhen anfassen
Nicht jeder versteht es, eine Katze gut unterzubringenNicht mit vier RossenNicht nachgeben gewinnt eine Stadt
Nicht so breit seinNicht umsonst sticht der Bauer im Kartenspiel den König und die DameNicht unter jedem Häubchen ist ein Täubchen
Nicht unter jedem Häublein steckt ein TäubleinNicht viel Geld, nicht viel wertNicht zu dumm und nicht zu witzig, nicht zu kalt und nicht zu hitzig
Nichts gehabt ist bald gekochtNichts gesagt, ja gesagtNichts haben, Ruhe haben
Nichts haben ist ein ruhiges DingNichts haben ist eine harte SacheNichts im Haus gibt manchen Strauss
Nichts ist besser als etwas GutesNichts ist gut für die AugenNichts ist so ungesund wie krank sein
Nichts ist so verschieden wie ungleichNichts können ist keine Schande, aber nichts lernenNichts sein und nichts meinen ist viel nichts
Nichts von nichts geht aufNiemand ist nichts und niemand ist allesNiemand ist so demütig, dass es ihm nicht wohl täte, wenn man ihn lobt
Niemand kauft einen Hut, ohne ihn zuerst anzuprobierenNiemand stirbt ohne Erben, nur wer nichts hinterlässtNimm Erlenblätter, presse sie aus und wasche deinen Leib damit
Nimm meine Augen und schauNirgends Brot ist böses BrotNirgends mit Eile als auf der Flohjagd
Noch nicht trocken hinter den OhrenNoch nicht über alle Gräben seinNordwind am Abend bringt Sonne am Morgen
Not am höchsten, Gott am nächstenNur die unfruchtbaren Bäume lassen nie einen Ast hängenNärrinnengemeinde ist das ganze Jahr, Narrengemeinde nur einen Tag
Nötiger als die Mäuse im KindbettNützt es nichts, so schadet es nichtsOb gerne oder ungerne, man wird alle Tage um einen älter
Oben hui, unten pfuiOrdnung ist das halbe LebenOrdnung muss sein
Packt einander und gebt mir den FrankenPassen wie dem Schwein ein KorsettPfarrerssöhne und Müllerskühe kosten viel und geraten nie wohl
Pfarrherren soll man brauchen wie SalzPfeffer hilft den Buben aufs Ross, den Mädchen ins GrabPfingsten in Ähren, in sieben Wochen wagenschwer
Pflanze einen Baum (auch) auf kleinstem RaumPolenta essen und beten soll man, solange man noch gesund istProbieren geht über studieren
Raben sind über das Haus geflogenRau essen macht fett, wer es nicht weissRecht hast du, aber schweigen solltest du
Recht hässlich ist auch schönRecht tun geht über hübsch seinRechte Bauern haben rechte Kartoffeln
Rechte Leute haben rechte SachenReden ohne heiser zu werden, laufen ohne müde zu werden, saufen ohne einen Rausch zu bekommen und lügen ohne sich zu schämen, das ist das Tun der AdvokatenRedet man vom Hund, kommt er im Sprung
Regnet es an der Auffahrt, so regnet es ein Drittel von der Frucht wegReicher Leute Töchter und armer Leute Käse sind bald reifReichtum allein macht nicht glücklich
Reine Hand haltenReukäufe gelten auchRiech jetzt an der Kelle
Rieche, wenn ich dir küchle, und iss, wenn ich dir gebeRinnt es nicht, so tropft esRot, schöne Farbe, schwarz, Teufelsfarbe
Rot geboren hat das Fegefeuer schon auf der WeltRote Haare, GalgenwareRote Leute
Rote Leute haben sieben HäuteRote Leute kommen von Gott wegRuhe geht über Brühe
Rühmt den Narren, dann tut er es auchSand in die Augen streuenSauhäfeli, Saudeckeli
Schaust du den Affen?Schenkst du einem eine Kuh, will er das Futter noch dazuSchickliche Armut ist leichter als Überfluss
Schlafen wie ein MurmeltierSchlafende Hunde soll man nicht aufweckenSchlau muss man sein, wenn man arm ist
Schlitteln ohne Schnee, heiraten ohne Ehe, beten ohne Andacht, das hat der Teufel gesehenSchmelzen wie Butter über dem FeuerSchmids Kinder sind den Funken gewöhnt
Schmieren und salben hilft allenthalbenSchmutz an den Ärmel kriegenSchnaps und Treffsicherheit können es nicht gut zusammen
Schneit es vor Martini über den Rhein, ist der halbe Winter vorbeiSchreiben bleibtSchreite ich weit, so komme ich bald; lebe ich lange, so werde ich alt
Schudrihu, wir wollen ins Bett, schudrihu, gerade jetztSchwarz geboren, alles Waschen velorenSchwarz werden vor den Augen
Schweizer Rat kommt nach der TatSchwitzen wie ein AnkebettlerSchön gefaltet ist halb gebügelt
Schöne Worte sind gut, abe Hühner legen EierSeid nicht zu strengSeine Hand ins Feuer legen
Seine Hosensäcke sind oben nicht zugenähtSelbst den Balg zum Kürschner tragenSelbst denken ist besser als nachsagen
Selbst essen macht fettSelbst getan, selbst gehabtSelbst gewoben, selbst gemacht ist die hübscheste Kleidertracht
Selbst haben geht über Vater und MutterSelbst rühmen stinktSich Gras unter den Füssen wachsen lassen
Sich am Boden wälzenSich ans Bein streichenSich auf einen guten Fuss stellen
Sich bei der Nase nehmenSich den Bauch halten vor LachenSich den Kopf zerbrechen
Sich den eigenen Ast absägenSich die Beine abwundernSich die Haut über die Ohren ziehen lassen
Sich durch den Kopf gehen lassenSich im Grab umdrehenSich in den Boden hinein schämen
Sich in die Finger beissenSich in die Haare fahrenSich längs ins Bett setzen
Sich mit Händen und Füssen wehrenSich nach der Decke streckenSich quälen wie ein Hund
Sich schämen, so weit einen die Haut anrührtSich schämen wie ein HundSich zu weit auf die Äste hinauslassen
Sie haut den SportSie werden uns nicht fressenSieben Jahre versucht der Teufel die Eheleute auseinanderzubringen
Sieben Mal abgeschlagen ist erst recht zugesagtSieben alte Frauen, ein krummer Geiger und ein alter Dudelsack geben ein ganzes LumpenpackSo alt sein wie Mus
So geht es, wenn es nicht bricht so lässt es gehenSo habe die Frau das KindSo lange der Baum blüht, kann er auch Frucht tragen
So nimm doch das Leben, wie es istSo verhält es sich in der Welt: Der eine hat Glück, der andere UngemachSo viel Holz gibt wieder eine Pfeife
So viel Mund, so viel PfundSo viele Frauen wie Öfen im HausSo viele Kirschen, so viele Steine
So wie der Gast ist, richtet man anSo wie die Leute, so das ViehSolange der Herrgott nimmt, nehme ich auch
Solange ich den Atem ziehen magSolange man tanzt, ist die Chilbi nicht fertigSolange man um die Scheune geht, muss man nicht dreschen
Sprechen ist eine Kunst und Schweigen ist eine GunstStampfen wie ein RossStellst du dich gut, dann geht es dir gut
Stier, gib nach, ich gebe nicht nachStierkopfStille Wasser
Stirbt eine reiche Braut, springt die Liebe oft auf ihre Schwestern überStirbt einer reich, gibt es eine grosse Beerdigung,stirbt einer arm, gibt es eine Beerdigung dass Gott erbarmStroh dreschen
Strohfeuer lodern hochTauben ist gut predigenTausend Daumen geben auch eine Summe
Teuer geben ist keine Sünde, aber übel messenTief in den Sack greifenTrau keinem Wolf auf dem Feld
Trau keinem Wolf auf weiter Heide, keinem Pfaffen bei seinem Eid, keinem Juden bei seinem Gewissen, sonst bist du von allen beschissenTu wie die Leute, so geht es dir wie den LeutenTu wie du willst, so reut es dich nicht
Tun, was der faule Brief vermagTun als ob ist noch nicht gestorbenTun wie eine Katze am Seil
Tut wie die Leute, dann geschieht euch nichtsTäglich weh stirbt nicht umso eherTöricht handeln bewirkt auch böses Glück