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Was klein ist, ist artig
Was man abends um vier Uhr tut, kommt einem nachts um neun Uhr zugute
Was man jenseits des Baches tut
Was man nachts nach neun Uhr redet, gilt nicht mehr
Was man nachts nach neun Uhr redet, gilt nichts mehr
Was man nicht erfliegen kann, muss man erhinken
Was man nicht in den Händen hat, kann man nicht halten
Was man nicht ändern kann, darein muss man sich schicken
Was mich nicht brennt, das blase ich nicht
Was mit Ehren hinausgeht, geht auch mit Ehren wieder hinein
Was nicht Fragens wert ist, ist auch nicht Brauchens wert
Was nicht Scheiter gibt, gibt Stöcke
Was nicht ist, kann werden
Was nicht voll ist, schreit nicht
Was nichts kostet, ist nichts wert
Was nützen die Schliche, wenn man sie nicht braucht
Was nützen einem die Sünden, wenn man sie nicht tun darf?
Was nützt ein schönes Huhn, wenn es keine Eier legt?
Was nützt eine Katze, die nicht mausen, bloss miauen kann?
Was nützt eine gute Kuh, wenn sie sich selbst saugt
Was recht ist, ist Gott lieb
Was tut den Alpen am meisten weh? Die Frauen und der Schnee
Was unten ist, ist unten
Was wollt ihr, Papier oder Kalender?
Was zu zwei wird, wird auch zu drei
Was zwanzig Jahre ein Kalb ist, wird keine Kuh mehr
Wasser tut den Schuhen weh
Weder Zaum noch Zügel haben
Wegen einem Pfahl fällt kein Zaun um
Wegen einer Tanne hasst man keinen Wald
Wegen eines Flohbisses stirbt man nicht
Wegen eines Pfahls lässt man keinen Zaun zu Grunde gehen
Wegjagen wie einen Hund
Weinen und lachen sind zusammen gebacken
Weit greifen bescheisst die Hände
Weit vom Geschütz gibt alte Krieger
Weit von Haus gibt nicht viel aus
Weite Weide, wenig Milch
Wem Gott ein Amt gibt, dem gibt er auch Verstand
Wem das Glück will, dem kalbt der Melchstuhl
Wem die Frauen übel wollen und die Bienen wohl, der wird reich
Wem ein Dreck auf die Nase gehört, dem fällt er nicht auf die Schuhe
Wem nicht zu raten ist, dem ist nicht zu helfen
Wem nichts durch die Hand geht, dem geht nichts durch den Mund
Weniger als nichts
Wenn Dreck zu Mist wird, will er gefahren sein
Wenn Dreck zu Pfeffer wird, dann beisst er
Wenn Dummheit weh täte, müsste mancher Tag und Nacht schreien
Wenn Mädchen pfeifen und Hühner krähen, sollte man beiden den Hals umdrehen
Wenn Wald und Feld einander helfen, dann gibt es ein gutes Jahr
Wenn Wasser Wein wäre, wie wollten die Frauen Windeln waschen
Wenn alle zufrieden sind, ist niemand zornig
Wenn auch alle Wetter Wetter sind, so ist das schlimmste eben doch der Wind
Wenn das Geld im Kasten klingt, springt die Seele in den Himmel
Wenn das Kind getauft ist, will jeder Pate sein
Wenn das Kraut im Garten schlaff herabhängt, gibt es einen Schauer
Wenn das Wörtchen wenn nicht wäre, wäre mein Vater ein Ratsherr
Wenn das linke (rechte) Auge beisst
Wenn das linke (rechte) Auge juckt, bedeutet dies Unglück
Wenn der Abt die Würfel legt, dürfen die Mönche spielen
Wenn der Apfel reif ist, fällt er noch selbst vom Baum
Wenn der August naht, ist der Winter im Grat
Wenn der Bauer aufsitzt, so reitet er
Wenn der Bauer betrunken ist, laufen die Pferde am besten
Wenn der Bauer nicht muss, regt er weder Hand noch Fuss
Wenn der Baum am Boden liegt, will jeder Holz auflesen
Wenn der Glaube zur Tür hinausgehe, komme der Aberglaube durch die Fenster herein
Wenn der Hund bellt, so beisst er nicht
Wenn der Hund nicht geschissen hätte, hätte er den Hasen eingeholt
Wenn der Junge wüsste und der Alte machen würde
Wenn der Kopf weg ist, hat der Hintern Ruhe
Wenn der Kuckuck schreit, hat er einen Braten
Wenn der Mensch krank ist, schaut er den Himmel an, wenn er wieder gesund ist, denkt er nicht mehr daran
Wenn der Morgennebel auf den Boden fällt, gibt es schönes Wetter
Wenn der Pfaffe nicht mag, ist der Mesmer wohl so frech
Wenn der Pflug still steht, steht alles still
Wenn der Rhein brennt
Wenn der Rotten hinauffliesst
Wenn der Stier die Krone trägt, haben die Kälber Würde
Wenn der Stock nicht brennt, so raucht er
Wenn der Teufel alt ist, will er Waldbruder werden
Wenn der Teufel einen Vogt hätte, dann käme er um die Hölle
Wenn der Wind stark weht, gibt es Krieg
Wenn der Wurf aus der Hand ist, ist er des Teufels
Wenn die Aare hinauffliesst
Wenn die Aare in Brand gerät, dann brennt sie
Wenn die Alten Narren sind, so sind die Jungen nicht gescheit
Wenn die Armut zur Tür hereinkommt, fliegt die Liebe zum Fenster hinaus
Wenn die Bauern herren und die Herren bauern, gibt es Lumpen
Wenn die Birne reif ist, so fällt sie
Wenn die Elster bei einem Haus schreit, dann gibt es Streit darin
Wenn die Eule schreit, stirbt jemand
Wenn die Frau Wäsche hat, hat der Mann eine salzige Frau und ein böses Hemd
Wenn die Frau wäscht, zettelt und bäckt, soll der Mann aus dem Haus gehen
Wenn die Geiss stossen will, muss sie Hörner haben
Wenn die Grossen gross tun, werden sie klein
Wenn die Herren vom Rathaus kommen, fällt jedem ein guter Rat ein
Wenn die Hühner nach vorne scharren
Wenn die Katze Mäuse frisst, so muss sie hervorgeben
Wenn die Katze aus dem Haus ist, so tanzen die Mäuse
Wenn die Katze getauft ist, will jeder Pate sein
Wenn die Katzen Gänseeier legen
Wenn die Katzen Junge haben, mausen sie fleissig
Wenn die Kuh draussen ist, macht man die Türe zu
Wenn die Kuh drei Batzen gilt
Wenn die Kuh weg ist, bevormundet man den Strick
Wenn die Leute gesund sind, sind die Ärzte krank am Beutel
Wenn die Mass voll ist, läuft sie über
Wenn die Maus voll ist, ist das Mehl bitter
Wenn die Molche sich hören lassen, gibt es gutes Wetter
Wenn die Mücken tanzen, gibt es schönes Wetter
Wenn die Sache am unwertesten ist, soll man sie am wertesten halten
Wenn die Sau genug hat, wirft sie den Kübel um
Wenn die Tauben baden gibta es raues Wetter
Wenn dir die Zeit zu lang wird, nimm sie doppelt
Wenn du es nicht glaubst, so riech am Stecken
Wenn du es nicht glaubst, so stecke einen Stecken dazu
Wenn du handelst, so handle so, dass dich am Morgen nichts reut als das Geld
Wenn du mit einem Finger zeigst, zeigen vier auf dich zurück
Wenn ein Ballen Butter durch viele Hände rollt, so bleibt zuletzt nicht mehr viel daran
Wenn ein Bauernbub nicht Bauernlümmel heissen will, soll man ihn nicht in den Rat tun und nicht Leutnant werden lassen
Wenn ein Baum absterben will, fängt es bei den Wurzeln an
Wenn ein Haus sechs Stockwerke hat, ist das oberste leer
Wenn ein Koch vor Hunger stirbt, muss man ihn unter der Herdplatte begraben
Wenn ein Pfarrer Hochzeit hat, so hat der Teufel Fasnacht
Wenn eine Frau frisch geputzt ist, geht sie meistens aus
Wenn eine Frau will, ist sie nicht mit Geld zu bezahlen
Wenn eine Frau zu sehr wischt, wischt sie den Mann hinaus
Wenn eine Geiss den Schwanz hochhebt, so scheisst die andere
Wenn eine Sau es gewöhnt ist zu wühlen, ist es ihr nicht leicht abzugewöhnen
Wenn eine alte Scheune brennt, dann ist nicht gut löschen
Wenn eine alte Scheune in Brand gerät, ist nicht gut zu löschen
Wenn einer Mutter das erste Kind stirbt, soll sie die Stube grösser machen lassen
Wenn einer die Hosen unten hat
Wenn einer ein steiniges Äckerlein hat ...
Wenn einer einen Bengel unter die Hunde wirft, schreit der, den es trifft
Wenn einer gähnt, gähnt der andere auch
Wenn einer immer gekrümmt wird, bekommt er zuletzt einen Buckel davon
Wenn einer mit Katzen ackern will, spannt er die Maus voraus
Wenn einer müde ist, so ruht er zuletzt auf einem Saumist aus
Wenn einer seinen Acker nicht richtig eggt, dann ist schon das erste Unwetter darüber gegangen
Wenn einer verrückt wird, fängt es im Kopf an
Wenn einer zum Frack geboren ist, bekommt er keine Anglaise
Wenn er etwas im Kopf hat, hat er es nicht im Hintern
Wenn er spät heimkommt, braucht er nur guten Abend zu sagen; die Frau sagt das Andere schon
Wenn es Katzen hagelt
Wenn es Pfingstsonntag regnet, regnet es sieben Sonntage
Wenn es allen Mäusen an den Schwänzen weh tut
Wenn es am Hochzeitstag regnet, gibt es ein tränenreiches Eheleben
Wenn es am Hochzeitstag schneit, schneit es dem Hochzeitspaar Gut
Wenn es am Karfreitag regnet, nützt der Regen den ganzen Sommer nichts
Wenn es am schönsten ist, soll man aufhören
Wenn es ans Erben geht, kriegen selbst die kriechenden Tiere Beine
Wenn es auf den Pfarrer regnet, soll es auf den Mesmer tröpfeln
Wenn es auf die Grösse ankäme, würde eine Kuh einen Hasen überholen
Wenn es dem Esel zu wohl ist, geht er aufs Eis
Wenn es dem Füllen zu wohl ist, macht es Sprünge
Wenn es der Braut in den Kranz regnet, dann gibt es eine böse Ehe
Wenn es der Geiss zu wohl ist, scharrt sie
Wenn es dich brennt, so blase
Wenn es dich nicht beisst, so kratze nicht
Wenn es ein Honighafen wäre, hätten sie ihn selbst geleckt
Wenn es einem nicht will, dann will es ihm nicht
Wenn es ins unbelaubte Holz donnert, so schneit es in das belaubte
Wenn es mit dem einen hinuntergeht, geht es mit dem anderen hinauf
Wenn es nicht im Holz ist, gibt es keine Pfeife
Wenn es nicht lärmt, so knallt es
Wenn es nicht regnet, so tropft es doch
Wenn es nicht will, wird es nicht Tag
Wenn es um ein Hüten geht, so geht es um ein Äsen
Wenn etwas laut gibt, so hat es Leben
Wenn ihr einen Narren haben wollt, kauft einen aus Blei
Wenn man Kirschen liest, soll man unten anfangen
Wenn man Narren auf den Markt schickt, lösen die Krämer Geld
Wenn man Narrenvolk auf den Markt schickt, kommt Narrenvolk zurück
Wenn man am Sonntag Holz frevelt, wird einem am jüngsten Tag so viel vom Rücken weggehauen
Wenn man auf der Eisenbahn fährt, sitzt man dem Teufel auf dem Rücken
Wenn man bei Licht in den Spiegel schaut, sieht man den Teufel
Wenn man beim Nähen eines neuen Kleides viele Nadeln bricht, so wird man sicher eine Braut
Wenn man das Kraut kennt, muss man nicht nach der Wurzel graben
Wenn man das Schwein haben will, muss man den Sack aufhalten
Wenn man dem rauen Essen abgesagt hat, sollte man keine Kutteln essen
Wenn man den Bauer im Hintern kratzt, so scheisst er einem in die Hand
Wenn man den Bauern bittet, so wird ihm der Bauch gross
Wenn man den Dreck rührt, dann stinkt er
Wenn man den Karren nicht halten kann, muss man ihn fahren lassen
Wenn man den Knecht anstellt, ist es besser, er flicke die Hosen vorne als hinten
Wenn man den Löffel nicht gewohnt ist, kann man zuviel essen
Wenn man dich nicht hätte und kein Brot
Wenn man die Leute kennt und den Weg weiss, verirrt man nicht
Wenn man die Sau kitzelt, legt sie sich in den Dreck
Wenn man die Treppe wischt, fängt man zuoberst an
Wenn man die Wahrheit sagt, geht es übel
Wenn man ein Stück Holz in Gang setzt, dann rollt es
Wenn man einem den Kopf abgehauen hat, braucht man ihn ihm nicht mehr aufzusetzen
Wenn man einem den kleinen Finger gibt, nimmt er die ganze Hand
Wenn man einen Korb voll Kirschen gegessen hat, weiss man nicht, welche einem Bauchweh verursacht hat
Wenn man einen auf die Achsel sitzen lässt, so will er auch noch auf den Kopf
Wenn man einen bösen Hund trägt und abstellt, beisst er einen in die Wade
Wenn man einmal ein Ei genommen hat, kann man nicht mehr aufhören zu stehlen
Wenn man es ersehnt, dann dauert es lange
Wenn man gesund ist, fehlt einem mancherlei, und wenn man krank ist, nur eines
Wenn man heiraten will, muss man ein Auge zudrücken
Wenn man in die Berge gehen will, muss man schöne Stecken haben
Wenn man mit einem Messer in die Milch sticht, ist es für die Kühe nicht gesund
Wenn man mit niemand etwas hat, weiss man, was man hat
Wenn man nichts tut, hat der Teufel Macht über uns
Wenn man sich unter die Kleie mischt, fressen einen die Säue
Wenn man sich zu einem Schaf macht, fressen einen die Wölfe
Wenn man sich zum Schaf macht, so fressen einen die Wölfe
Wenn man vom Teufel redet, dann kommt er
Wenn man warmes Brot schneidet, bekommt die Bäckerin Rückenweh
Wenn man zu lange feilt, bleibt zuletzt nichts mehr als der Dreck
Wenn man zufrieden ist, vergeht die Zeit schnell
Wenn man zur Erntezeit die Äpfel am Baum zählen kann, muss man die Vorratsbehälter bereit machen
Wenn man über einen Berg geht, ist es besser, ein Stücklein Brot im Sack als einen Strauss auf dem Hut zu haben
Wenn man über einen Berg geht, ist es besser, ein Stücklein Brot im Sack zu haben anstatt einen Blumenstrauss auf dem Hut
Wenn sich der Markt verlaufen hat
Wenn unser Herrgott die Bauern strafen will, gibt er ihnen eine böse Obrigkeit
Wenn unser Herrgott einen einfältigen Mann will, dann nimmt er ihm die Frau
Wer A sagt, kommt zuletzt bis zum Z
Wer A sagt, muss auch B sagen
Wer Eier haben will, muss die Hühner gackern lassen
Wer Geld hat, hat einen Hund
Wer Krieg predigt, ist des Teufels Feldprediger
Wer alt werden will, darf den Verdruss nicht über das Strumpfband herauf kommen lassen
Wer am Morgen das Bett nicht macht, wird den ganzen Tag nie bereit
Wer an alle Chilbine geht, erhält faulen Ablass
Wer an den Galgen gehört, ersäuft nicht
Wer auf Visite gehen will, muss die Kinder und Hunde daheim lassen
Wer auf dem Acker sät, der mäht
Wer begehrt zu tauschen, begehrt zu betrügen
Wer bei allen Ärzten behandelt werden will, muss dauernd krank sein
Wer bei den andern die Nadel sieht, zieht selber das Steckeisen nach
Wer beim Essen singt, bekommt eine böse Frau
Wer beim Gemeinwerk schwitzt, wird räudig
Wer beim ersten Kuckucksschrei Geld im Sack hat, dem geht es das ganze Jahr nie aus
Wer besser mag, der tut besser
Wer das Sonntagsgewand am Werktag trägt, ist ein Schwein in Ewigkeit
Wer das erste Unrecht duldet, hat das zweite selbst verschuldet
Wer davon nichts wissen will, der hat es geschissen
Wer dem Gaul den Willen lässt, den wirft er in den Dreck
Wer den Aal beim Schwanz hält, dem bleibt er weder halb noch ganz
Wer den Batzen will, muss zum Kreuzer schauen
Wer den Hühnern die Eier im Hintern zählt, geht leer aus
Wer den Teufel eingeladen hat, muss ihm Arbeit geben
Wer die Geissel hat, der knallt
Wer die Sache an der Hand hat, verkauft
Wer die Tasse nicht ausleckt und das Streichholz nicht spaltet, wird nie reich
Wer eher mäht, der mäht mehr
Wer ein gutes Gewissen hat, braucht sich vor niemand zu fürchten
Wer eine Frau nehmen will, suche sich den Brautspiegel in der Küche
Wer eine Geiss angenommen hat, muss sie hüten
Wer eine rechte Sache hat, darf sich zeigen
Wer eine schöne Frau heiratet, hat gute Nächte und böse Tage
Wer einem nicht traut, dem ist auch nicht zu trauen
Wer einmal einen Apfel genommen hat, kann nicht mehr aufhören zu stehlen
Wer es glaubt, der meint, es sei wahr
Wer es hat und vermag, der hat einen Hund
Wer es riecht, der stinkt
Wer frei fragen darf, denkt gut
Wer für seinen Acker sorgt, mit dem meint es auch der Acker gut
Wer gegen den Wind pisst, macht sich nasse Hosen
Wer gerade geht, hat auch einen geraden Weg
Wer gerade läuft, hat auch einen geraden Weg
Wer gern fragt, schwatzt auch gerne
Wer gibt, muss auch nehmen
Wer grast, der heuet nicht
Wer grosse Füsse hat, versteht viel
Wer heiraten will, suche in der Küche den Brautspiegel
Wer heiratet und einen Fehlgriff tut, ist gebürstet und gekämmt
Wer hoch oben steht, kann tief hinunterkollern
Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen
Wer im Heuet (Frühling) nicht gabelt, hat im Winter nichts zu schnabeln
Wer immer kracht, bricht nicht, wer immer krank ist, stirbt nicht
Wer in der Mühle ist, der mahlt
Wer kein Kreuz hat, macht sich eines
Wer keine Freude an der Arbeit hat, hat auch keine Freude am Leben
Wer keinen Hund hat, muss selbst bellen
Wer keinen Kopf hat, braucht keinen Hut
Wer keinen Kopf hat, hat Füsse
Wer keinen Spass versteht, soll nicht unter die Leute
Wer lang lebt, wird alt
Wer lange (grobes) Brot isst, wird alt
Wer lange etwas tut, wird alt
Wer lange fragt, gibt nicht gern
Wer ledig bleibt, gerät nicht in die schlimmste Falle
Wer länger schläft als sieben Stunden, verschläft sein Leben wie ein Hund
Wer lügt, betrügt auch
Wer lügt, der stiehlt
Wer mehr hinter als vor die Rosse legt, kann nicht lange fahren
Wer mit Dreck umgeht, wird mit Dreck beschissen
Wer mit Eulen fliegt, wird mit Eulen gefangen
Wer mit Katzen jagt, bringt Mäuse heim
Wer mit den Tieren gut ist, ist auch mit den Leuten recht
Wer mit faulen Vögeln fliegt, wird mit faulen gefangen
Wer mächtig ist, bleibt ungemessen
Wer nass wird, wird gelegentlich auch wieder trocken
Wer neben der Hölle wohnt, muss mit dem Teufel Frieden halten
Wer neunmal gibt und das zehnte Mal nimmt, ist ein Lump
Wer nicht aus der Asche geht, bekommt nichts in die Tasche
Wer nicht fortkommt, kommt nicht zurück
Wer nicht gelernt hat, muss Säue hüten
Wer nicht kommt zur rechten Zeit, der muss nehmen, was übrig bleibt
Wer nicht mit Freude heiraten kann, sollte es lieber sein lassen
Wer nicht starke Fäuste hat, braucht einen breiten Rücken
Wer nicht will, hat gehabt
Wer nichts erleiden mag, muss am meisten erleiden
Wer nichts hat, verliert nichts
Wer nichts sagt, hat bald gemeint
Wer nichts tut, der strickt
Wer nichts zum Essen ist, ist nichts zum Arbeiten
Wer nur eine Geiss hat, weiss nichts von Butter
Wer nötlich tut, wird schlechter
Wer nützt, der gewinnt
Wer oft Gäste hat, hat bald ausgegessen
Wer ruhig sterben will, soll sein Gut den rechten Erben lassen
Wer schlägt, der lässt
Wer schwankt, geht von einer Seite auf die andere
Wer schwatzt und alles kolportiert, dem wird der Mund zugenäht
Wer seine Frau schlägt, verschafft ihr drei Feiertage und hat drei Fastentage
Wer selbst mausen kann, braucht keine Katze
Wer sich aufs Erben velässt, kommt zu früh oder zu spät
Wer sich in den Bart greifen lässt, dem hofiert man aufs Maul
Wer sich mit fremden Kleidern bekleidet, ist bald nackt
Wer tut, so viel er kann, tut so viel wie der Papst in Rom
Wer um ein gutes Wort nicht handelt, dem geht es nicht gut
Wer unter der Bank liegt, fällt nicht hoch herab
Wer unter der Krippe geboren ist, kommt nicht in den Barren
Wer unverschämt ist, lebt umso besser
Wer viel entlehnt, vergisst manchmal zurückzugeben
Wer viel fragt, bekommt viele Gesetze
Wer viel redet, lügt viel
Wer weit fragt, wird weit gewiesen
Wer weit zum Abendsitz geht, wird weit sein Vieh besorgen gehen
Wer will, dass es ihm gelinge, der schau selber zu seinem Ding
Wer zu den Hunden liegt, bekommt Flöhe
Wer zuerst kommt, mahlt zuerst
Wer zuletzt lacht, lacht am besten
Wer zum Angster geboren ist, kommt nicht zum Gulden
Wer zum Esel geboren ist, kommt nicht aufs Ross
Wer zuviel will, bekommt zu wenig
Wer zügelt, der verliert
Werde du Pfarrer, dann hast du die ganze Woche Sonntag
Wers glaubt, bezahlt einen Batzen
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